Der Trend eine Eigentumswohnung zu kaufen, hat in den letzten Jahren wieder stärker zugenommen. Ob nun junge Menschen nach ihren ersten eigenen vier Wänden nahe der Stadt suchen oder ältere Herrschaften sich eine Verbesserung der Rente ermöglichen möchten – der Wohnungskauf eignet sich für verschiedene Zielgruppen und lässt den Immobilienmarkt zur Zeit erstrahlen. Wer nach Wohnungseigentum sucht, hat heute die Möglichkeit, dies nicht mehr nur über Makler und Immobilienbüros zu gestalten. Auch ebay und weitere Online-Plattformen bieten ihren Service in diesem Bereich an und unterstützen Wohnungssuchende zusätzlich mit Privatangeboten.
Auch die Nutzungsmöglichkeiten einer Eigentumswohnung sind heute vielfältig. Da die meisten Personen eine 2- oder 3-Zimmer-Wohnung kaufen möchten, können diese hervorragend an Paare oder Singles vermietet werden. Doch auch der Eigenbezug gekaufter Wohnungen ist beliebt. Gerade Großstädte wie München bieten einen hervorragenden Immobilienmarkt und werden auf Grund ihrer Zentralität bevorzugt. Sie liefern eine Vielzahl von Immobilien in unterschiedlichen Preissegmenten und ermöglich es so verschiedenen Personengruppen, eine Eigentumswohnung kaufen zu können. Obwohl der Kauf einer Wohnung, auf Grund der meist kleineren Platzverhältnisse als bei einem Haus, vermeintlich mit günstigeren Kosten verbunden ist, gibt es dennoch verschiedene Faktoren, die vor der Anschaffung und rund um einen Immobilienkredit berücksichtigt werden sollten.
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Eigentumswohnung kaufen: was gilt es zu beachten?
Möchte man zeitnah eine Eigentumswohnung kaufen, so sollten einige Tipps und Schritte beachtet werden. Zunächst muss für den Kaufpreis eine gewisse Summe an finanziellen Mitteln aufgebracht werden. Man sollte sich also im Klaren darüber sein, welcher Anteil selbst aufgebracht wird und wie eine sonstige Abwicklung über eine Immobilienfinanzierung erfolgen kann. Möchte man eine Eigentumswohnung kaufen, so wird der Ablauf zu Beginn von diesem ersten Schritt geprägt. Doch auch weitere Überlegungen folgen: Vor der Anschaffung sollte man sich über Lage, Anzahl der Zimmer und auch Ausstattung der gewünschten Wohnung im Klaren sein. Während manche Personen beispielsweise eine Erdgeschosswohnung mit Garten beziehen möchten, suchen andere Käufer eher nach einer Etagenwohnung mit Dachterrasse. Daher gilt es gerade hier ein großes Augenmerk auf die nötige Individualität zu legen – oder aber im Falle der Vermietung eine Ausstattung zu finden, die für möglichst viele Menschen passen könnte. Neben der Ausstattung wird im Falle der Vermietung oder eines geplanten Wiederverkaufs auch die Energieeffizienz von Haus und Wohnung relevant. Wer hier einen schnellen Überblick gewinnen möchte, greift im besten Fall direkt zur Baubeschreibung und überblickt den Grundriss.
Vermietete Wohnung kaufen
Da es zeitweise vorkommt, dass man bereits vermietete Wohnungen auf dem Immobilienmarkt kaufen möchte, gibt es auch hier gewisse Grundlagen, die Käufer und Verkäufer beachten sollten. Wohnt man selbst als Mieter in einer solchen Wohnung, so fragt man am besten direkt beim Vermieter an, ob der Wohnungskauf prinzipiell möglich ist. Handelt es sich jedoch um eine fremde Wohnung, die man kaufen und vielleicht sogar selbst vermieten möchte, so sollte man sich an den Eigentümer der Immobilie wenden. Wichtig ist an dieser Stelle auch, dass der Kaufpreis der Eigentumswohnung nicht in einem Bezug zur veranschlagten Miete stehen muss. Dieser richtet sich meist sowohl nach Angebot und Nachfrage in der jeweiligen Stadt, als auch nach der Ausstattung und der Preiskalkulation vergleichbarer Wohnungen in ähnlicher Lage.
Häufig passiert es jedoch auch, dass Vermieter derartige Objekte gar nicht erst verkaufen möchten. Diese garantieren oftmals eine Art fortlaufendes Einkommen und sind daher gerade in bestimmten Lebensphasen besonders wertvoll. Sollte es Ihnen dennoch gelingen, eine solche Eigentumswohnung zu kaufen, so sollte eine faire Kommunikation mit den aktuellen Mietern stattfinden, in der die Frist des Auszugs oder die Weiterführung des Mietverhältnisses gemeinsam festgelegt wird.
Neubau Eigentumswohnung
Der Wohnungskauf in einem Neubau kann durchaus Vorteile mit sich bringen. Das Haus wurde in der Regel auf eine moderne Energieeffizienz ausgerichtet, was Dir als Eigentümer eine deutliche Kostenersparnis beschert. Je nach Baujahr und Art der Immobilie profitierst Du jedoch nicht nur hiervon – unter bestimmten Gegebenheiten hast Du sogar die Möglichkeit, eine KfW Förderung für Baufinanzierungen und Immobilienkauf zu beantragen, die Dir die Chance bietet, auch weitere Kosten zu reduzieren. Für die Entscheidung, ob die Eigentumswohnung in einem Neubau oder Altbau gekauft wird, solltest Du zuvor abwägen, welchen Spielraum Du bei der Gestaltung der Wohnung haben möchtest. Während Altbauten eine fertige Anordnung mit älterem Charme bieten, können Neubauten gegebenenfalls mit dem Verkäufer gemeinsam geplant und so die Wohnung individueller gestaltet werden.
Eine individuelle Immobilie
Neubau oder Altbau? Beide Grundrisse von Häusern und Wohnungen können ihren Zweck erfüllen und Menschen auf unterschiedliche Weise ins Auge fallen. Auch wenn die Chance besteht, so lässt sich der Neubau nicht immer frei gestalten – denn letztlich trifft der Eigentümer die finale Entscheidung. Herrschen also bestimmte Vorstellungen der Optik und des Aufbaus der Immobilie, so kann man auch hier nur Eigentumswohnungen kaufen, die bereits fertig konzipiert sind. Die Ersparnis der Kosten im Bereich der Energieeffizienz bleibt dennoch bestehen. Gerade junge Menschen fühlen sich jedoch häufig von Altbauten angezogen. Auch diese lassen sich mit passender Einrichtung individualisieren und glänzen oftmals mit edlem Parkettboden oder hohen Decken. Solltest Du nach der richtigen Eigentumswohnung suchen, kann es auch nicht schaden, hierfür einen Makler mit ins Boot zu holen. Gemeinsam könnt Ihr Kriterien einer Auswahl erarbeiten und so das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Eigentumswohnung kaufen und vermieten
Hat man den Wohnungskauf erfolgreich abgewickelt, so kann nun in Betracht gezogen werden, die Immobilie erfolgreich zu vermieten. Um die Altersvorsorge anzukurbeln oder aber eine Gelegenheit für finanziell schwierige Zeiten zu schaffen, schadet es nie, eine Eigentumswohnung zu kaufen und zunächst zu vermieten – insofern sie nicht unbedingt für den Eigenbedarf benötigt wird. Gut ausgestattete Wohnungen in zentraler Lage können heute zu Bestpreisen angeboten werden und sind gerade in beliebten Städten wie München oder Berlin selten zu finden.
Hat man vor, die Chance einer Vermietung zu nutzen, so sollte dies dennoch nicht unüberlegt geschehen. Im Vorhinein sollte der Käufer der Eigentumswohnung sich eingehend mit den Rechten von Mieter und Vermieter auseinandersetzen und eventuell sogar den Anteil einer Eigentümergemeinschaft in Betracht ziehen, um so die Basis für ein harmonisches Mietverhältnis zu schaffen, in dem sämtliche Faktoren berücksichtigt werden. Zudem sollte auch der Zeitaufwand der Vermietung einer Immobilie vorab berücksichtigt werden. Als Vermieter muss man gewisse Pflichten erfüllen, die unter anderem mit Behördengängen oder Abrechnungen verbunden sind und bei einem umfänglichen Job zusätzlich in die Freizeit mit einkalkuliert werden müssen. Wer eine Eigentumswohnung kaufen und vermieten möchte, kann daher vorzugsweise Wert auf rentable Mieter legen, die ein solides Einkommen zur Miete des Objekts einbringen und möglichst lange dort wohnen möchten. Die häufig wiederkehrende Abwicklung von neuen Mietverträgen oder Liquiditätsüberprüfungen entfällt somit.
Wie sinnvoll ist das Kaufen einer Eigentumswohnung heute?
Wohnungseigentum ist bei der Anschaffung zwar mit einem gewissen Zeit- und Kostenaufwand verbunden, kann sich aber bei Wiederveräußerung oder Vermietung häufig bezahlt machen. Ist der Kaufpreis erst mal erbracht, so nimmt der Verkäufer keinen Einfluss mehr auf das ausgewählte Objekt, es sei denn, dies wurde vertraglich festgehalten. Somit kann der neue Eigentümer sich frei mit einer Individualisierung oder Renovierung auseinandersetzen und diese gewinnbringend an Stadt und Lage der Wohnung anpassen. Da die Immobilie sich nun im Eigentum befindet, müssen größere Arbeiten nicht schlagartig angesetzt werden, sondern können je nach Budget auch über einen längeren Zeitraum gestaltet werden. Eigentumswohnungen zu kaufen ist also gerade dann sinnvoll, wenn der Markt vor Ort eine gute Möglichkeit der Wiederveräußerung oder Vermietung bietet. Andernfalls kann es allerdings auch aus persönlich Gründen sinnvoll und gerechtfertigt sein, eine Eigentumswohnung für sich selbst zu kaufen. Diese Entscheidung orientiert sich stets an Deinen individuellen Bedürfnissen und sollte bestenfalls mit einer vorherigen Abwägung der Aufbringung aller benötigten Kosten bedacht werden.
Die richtige Finanzierung für den Wohnungskauf
Die Finanzierung der ausgewählten Immobilie stellt einen besonders bedeutenden Teil des Wohnungskaufs dar und sollte daher nur mit eigehenden Informationen gewählt werden. Hat man vor, eine Eigentumswohnung zu kaufen und möchte eine Finanzierung hierfür abschließen, so empfiehlt es sich zunächst zwischen mehreren Angeboten einen Vergleich zu ziehen und hierbei besonders die Kundenorientierung des jeweiligen Kreditvermittlers zu betrachten. Während manche Immobilienfinanzierungen, wie die Angebote von auxmoney, den Kunden gern mit weiteren Förderungen des Vorhabens unterstützen, so gibt es auch Kredite, die sich mit unverhältnismäßigen Konditionen am Markt platzieren. Für die Auswahl der richtigen Finanzierung solltest Du daher stets ein großes Zeitfenster einräumen, um den Kauf der Eigentumswohnung bestmöglich gestalten und fördern zu können. Egal, ob man eine Wohnung privat oder mit Makler kaufen möchte, in den meisten Fällen ist es möglich, eine Immobilienfinanzierung miteinzubeziehen und so zu Beginn des Wohnungskaufs weniger Eigenkapital zur Verfügung stellen zu müssen. Eine zusätzliche Förderung, wie beispielsweise ein Angebot der KfW, kann ebenfalls dabei unterstützen, die Wohnung zu finanzieren und eventuelle Renovierungen bereits mit einem Budget planen zu können.
Eigentumswohnung kaufen: Kosten und Nebenkosten
Neben den Kosten der bloßen Anschaffung einer Eigentumswohnung sollten auch einige andere Punkte bei der Planung berücksichtigt werden. Auch eine Wohnung wirft Nebenkosten auf und die Suche nach dem richtigen Objekt kann zusätzlich mit benötigtem Budget für Makler oder anderen Vermittlungskosten verbunden sein. Dennoch sollte man sich stets bewusst sein, dass es sich hierbei nicht um einen solch großen Kostenaufwand handelt wie bei einem Haus. Angefangen mit der Baufinanzierung bis hin zum Innenausbau kann die Planung eines Hauses schnell das kalkulierte Budget überschreiten. Kauft man jedoch eine Eigentumswohnung, so können Kosten und Nebenkosten in der Regel besser überblickt werden. Als Eigentümer solltest Du bei der Kalkulation ein besonderes Augenmerk auf eventuell anfallende Renovierungen legen. Daher ist es besonders wichtig hierfür eine Art Instandhaltungsrücklage zu bilden, die einen Puffer für anfallende Kosten bietet.
Der Kaufpreis des gewünschten Objekts
Manche Menschen möchten eine Maisonette-Wohnung kaufen, andere bevorzugen eine schlichte Etagenwohnung, wieder andere wünschen sich einen seltenen Grundriss. Der Geschmack beim Wohnungskauf variiert ebenso wie auch die vorgesehenen Kaufpreise verschiedener Objekte. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, bereits vorher ein durchdachtes Budget festzustecken, welches gegebenenfalls um verschiedene Fördermöglichkeiten ergänzt werden kann. Bevor Du Dein Budget wählst, solltest Du Dir zunächst bewusst machen, welches Eigenkapital erbracht werden kann und welcher Anteil der Kaufsumme in einer Finanzierung abgewickelt werden soll. Auch der Blick in die Zukunft ist bei diesem Schritt bedeutend. Ziehen mehrere Personen ein, so sollte kritisch hinterfragt werden, ob diese auch zukünftig ein sicheres Einkommen bieten können oder ob sich, beispielsweise auf Grund von Kinderplanung, eine Änderung ergeben könnte. Hat man sich nun mit dem richtigen Budget zum Kauf entschieden, so wird der Kaufpreis des Wohneigentums nicht nur von Größe und Lage der Immobilie bestimmt. Auch Ausstattungen wie eine Dachterrasse oder sogar das Baujahr des Hauses können sich auf den Preis am Markt auswirken.
Die Kosten für den Makler
Eventuell anfallende Provisionen für einen Makler werden oftmals in der Kostenplanung nicht berücksichtigt. Diese sind allerdings kein Muss. Nicht jede Vermittlung einer Wohnung mit Makler birgt Kosten für den neuen Eigentümer. In bestimmten Fällen wird die Provision auch vom Verkäufer selbst übernommen. Eine andere Möglichkeit, eine Maklerprovision zu umgehen, bietet die Chance eine Eigentumswohnung von Privat zu kaufen. Derartige Zusatzkosten halten sich hierbei im kleinstmöglichen Rahmen und fallen in der Regel nur dann an, wenn dies explizit ausgewiesen wird. Möchtest Du Dich bereits vorab darüber informieren, wie hoch die Kosten für den Makler beim Kauf von Wohneigentum ausfallen, so frage am besten bei dem beauftragten Immobilienbüro nach.
Wartung und Instandhaltung
Richtet man einen Blick in die Zukunft, so weiß man bereits beim Kauf einer Eigentumswohnung, dass früher oder später Kosten für verschiedene Renovierungen anfallen können. Die Wartung und Instandhaltung einer Immobilie gilt als fester Bestandteil der Anschaffung und sollte daher mit ausreichender Aufmerksamkeit bedacht und ins Budget mit eingeplant werden. Während Umbau und Innenausbau der Eigentumswohnung meist eher ästhetischen Zwecken dienen, ist die Instandhaltung des Objekts wichtig für Wiederverkauf, Vermietung und auch Eigennutzung. Da ab einem gewissen Zeitpunkt bei jeder Wohnung Sanierungen anfallen, sollte die Instandhaltungsrücklage so geplant werden, dass sie sich gut mit dem geplanten Budget in Einklang bringen lässt. Zur einfacheren Orientierung kann zudem auch die Baubeschreibung für die Kalkulation verschiedener Bereiche berücksichtigt werden.
Darum lohnt es sich, eine Wohnung privat zu kaufen
Eine Eigentumswohnung zu kaufen gestaltet sich heute einfacher als noch vor ein paar Jahren. Neben Immobilienbüros stellt auch der
Privatmarkt eine interessante Alternative dar und wird von einer Vielzahl verschiedener Verkäufer gestützt. Eine Wohnung privat zu kaufen bietet daher nicht nur potenziell mehr Auswahlmöglichkeiten von passendem Wohnungseigentum, sondern unter Umständen auch besser Konditionen für Immobilien – im Gegensatz zur Vermarktung mit Makler ist der Privatverkauf in der Regel nicht geschäftlich orientiert und bedarf daher auch keiner Provision. Sogar über ebay lassen sich heute viele Häuser und Wohnungen erstehen, die mit einer geeigneten Finanzierung zusätzlich problemlos individualisiert oder renoviert werden können. Sollte man sich bezüglich der Seriosität seines Gegenübers unsicher sein, so kann dennoch ein Fachmann in die Entscheidung miteinbezogen werden. Gerade dann, wenn zum Kauf der Eigentumswohnung eine Finanzierung herangezogen wird, so werden gewisse Daten benötigt, die das Geschäft recht unkompliziert verifizieren können.
Die Möglichkeit der Förderung einer Immobilie sollte vor dem Privatkauf ebenso geprüft werden. Auch hier stehen kompetente Kreditexperten wie auxmoney Dir gern zur Seite und eröffnen die verschiedenen Vorgehensweisen. auxmoney arbeitet bereits seit Jahren daran, möglichst viele Menschen darin zu unterstützen, den Traum ihres Eigenheims endlich verwirklich zu können. Wir bieten Fördermöglichkeiten, Fachexpertise und vieles mehr. Scheue Dich daher nicht, einen Kredit bei uns anzufragen und sprich Deine Bedenken rund um die Anschaffung der neuen Wohnung einfach offen an – wir helfen Dir gern weiter.
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Glossar zum Immobilienkredit
Ausfallrisiko: Mit Ausfallrisiko ist im Kreditsegment die Wahrscheinlichkeit gemeint, mit der ein Kreditnehmer einen ausgezahlten Kredit nicht oder nur teilweise zurückzahlt.
Beleihungswert: Ein Beleihungswert bildet die Basis für die Zins- sowie Kredithöhe und liegt in der Regel nicht über dem Verkaufswert. Dieser Wert steht für die Summe, die der Kreditgeber bereit ist zu investieren.
Blankokredit/Blankodarlehen: Diese Bezeichnung kriegen Kredite, die ohne Kreditsicherheiten seitens des Kreditnehmers bewilligt werden. Bei einer sehr guten Bonität ist beispielsweise ein Blankokredit möglich.
Bonität: Bonität ist eine alternative Bezeichnung für Kreditwürdigkeit. Eine hohe Bonität entspricht einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass ein Kreditnehmer einen ausgezahlten Kredit vollständig und inklusive Zinsen wieder zurückzahlt.
Bonitätsinformationen: Bonitätsinformationen sind Informationen, auf deren Grundlage die Bonität eines Kreditnehmers errechnet wird, und beziehen sich auf die finanzielle Gesamtsituation.
Erwerbsnebenkosten: Hierunter sammeln sich die Kosten, die bei dem Erwerb einer Immobilie entstehen. Dazu gehören die Grunderwerbsteuer, Maklerkosten etc.
Fremdkapital: Fremdkapital ist Kapital, das nicht aus dem Eigenkapital des Unternehmens bzw. Unternehmers stammt, sondern durch Investoren oder Kreditgeber bereitgestellt wird.
Grunderwerbsteuer: Die Grunderwerbsteuer ist eine im Grunderwerbsteuergesetz bestimmte Steuersumme, die man bei dem Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie zahlen muss. Die Höhe variiert je nach Bundesland.
Marktwert: Als Marktwert bezeichnet man den aktuellen Wert der Immobilie und ermittelt den Preis, den der Käufer bereit ist zu zahlen.
Zahlungsfähigkeit: Die Zahlungsfähigkeit, auch Liquidität, beschreibt die Fähigkeit einer Person oder eines Unternehmens, laufende Kosten uneingeschränkt zu decken. Mangelnde Liquidität ist eine der häufigsten Ursachen für eine Insolvenz.