Treuhandkredit

Bei einem Treuhandkredit handelt es sich um einen Kredit mit Beteiligung eines Treuhänders neben Kreditgeber und Kreditnehmer. Der Treuhänder erhält vom Kreditgeber oder Treugeber zunächst die Kreditsumme und leitet sie dann an den Kreditnehmer weiter. Außerdem verwaltet er die Kreditsumme für den Kreditnehmer.

Treuhänder hat keine Haftungsrisiken

Treuhänder bei einem Treuhandkredit ist in der Regel eine Bank. In der Fachsprache ist oft von einem weitergeleiteten bzw. durchlaufenden Kredit die Rede. Der Treuhänder übernimmt bei dieser Kreditform die Rolle des Kreditgebers und erhält dafür ein Entgelt. Allerdings trägt er keine Haftungsrisiken für den Kreditausfall. Das einzige Risiko, das er trägt, ist die korrekte Durchführung des Kreditgeschäfts. Es ist jedoch möglich, dass der Treuhänder gegen Zahlung eines Entgelts mit einem bestimmten Prozentsatz am Kreditrisiko beteiligt wird.

Gesellschaftsförderung durch Treuhandkredite

Vorrangig handelt es sich bei Treuhandkrediten um die Weiterleitung von öffentlichen Geldern, mit denen bestimmte Personenkreise, Wirtschaftszweige oder regionale Bereiche gefördert werden sollen. Die Motive für eine solche Förderung sind gesamtwirtschaftlich oder sozialpolitisch, wie zum Beispiel

  • Mittelstandsförderung
  • Familienförderung
  • Wohnungsbauförderung
  • Förderung von Energiesparmaßnahmen

Beim Treuhandkredit erhält die Bank das Geld in der Regel vom Bund, von zentralen staatlichen Kreditinstituten (z. B. KfW Förderbank) oder von Versicherungsunternehmen.

Treuhandkredite können als Gelddarlehen oder Sachdarlehen gewährt werden. Es handelt sich um Kredite, die vom Treuhänder aus von Dritten (vom Treugeber) zur Verfügung gestellten Mitteln gewährt werden. Das ist nur möglich, wenn der Kredit sowie die Abführung der Tilgungs- und Zinszahlungen ordnungsgemäß durch den Treuhänder verwaltet werden.

Vorteile von Treuhänderkrediten

Sowohl Kreditnehmer, Kreditgeber als auch Treuhänder können von Treuhandkrediten profitieren.

Vorteil für den Kreditnehmer ist es, von den Konditionen, also den Zinsen unterhalb des marktüblichen Zinssatzes von gewöhnlichen Banken, zu profitieren.

Für den Kreditgeber liegt der Vorteil darin, dass er mit der Kreditvergabe keinerlei Verwaltungsaufgaben hat.

Die Bank hat einen Vorteil durch diese Kreditform, da sie keine eigenen finanziellen Mittel einsetzen und auch das Kreditausfallrisiko nicht tragen muss. Sie erhält aber trotzdem einen Teil der Gebühren und Zinsen als Entgelt.

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