Der Markt
Generell dienen Märkte dazu, Anbieter und Nachfrager zusammenzubringen. So werden die Versorgung mit und die Verteilung von Gütern gesichert, zudem können sich verschiedene Anbieter oder Nachfrager koordinieren. Im Endeffekt bildet sich auf einem Markt der Preis für ein Gut. Im Grunde ist ein Markt nichts anderes, als ein Mechanismus für die Verteilung von Waren Er tritt heutzutage in vielen verschiedenen Formen auf: Gehandelt werden neben klassischen Waren auch Arbeit, Immobilien und quasi alle denkbaren Waren, entsprechend heißen die zugehörigen Märkte dann Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt etc. Märkte funktionieren aber allgemein auf die gleiche Art und Weise.
Angebot und Nachfrage bestimmen auf dem Markt den Preis
Der Preis für die gehandelten Güter bildet sich durch Angebot und Nachfrage. Angebot ist die Menge an verfügbaren Waren, Nachfrage ist das Bedürfnis nach Waren, der Wunsch nach etwas, was man kaufen kann. So bildet sich der Preis:
- Große Nachfrage, wenig Angebot = hoher Preis
- Großes Angebot, wenig Nachfrage = niedriger Preis
- Angebot und Nachfrage halten sich die Waage = mittleres Preisniveau
Das gilt auch für nicht übertragbare Güter. Für den Arbeitsmarkt heißt das, dass Angebot und Nachfrage die Lohnstückkosten bestimmen, also den Preis für Arbeit – den Lohn. Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Im April wird üblicherweise Spargel geerntet. Es gibt dann ein sehr großes Angebot an Spargel, während es zum Beispiel im November sehr schwer ist, an Spargel zu kommen. Dann muss man viel investieren, um Spargel zu bekommen. Im April oder Mai dagegen ist es einfacher und deutlich günstiger, Spargel zu kaufen. Hier ist das Angebot viel größer. Es kann auch passieren, dass wegen einer schlechten Ernte eine ein geringes Angebot an Spargel besteht, die Nachfrage aber unverändert bleibt. Für den Preis auf dem Lebensmittelmarkt hieße das, dass der Spargel teurer wird.
Der Markt und seine Veränderung
Der Markt als Verteilungsmechanismus ist einem ständigen Wandel unterworfen. Während ein Markt früher fast ausschließlich durch persönliche Interaktion der Marktteilnehmer funktionierte, sind heute vor allem digitale Märkte von Bedeutung. Ein gutes Beispiel sind Börsen, an denen das Angebot und die Nachfrage ständig schwanken und es daher zu Preisveränderungen (in diesem Falle Aktienkurse) im Sekundentakt kommt. Auf anderen Marktformen, die weniger gut auf die Veränderungen in Echtzeit reagieren, spiegeln die Preise nicht immer das Angebot und die Nachfrage wieder. Die Preise für Anbieter und Nachfrager sind deswegen auch häufig nicht „optimal“, wie es in der Volkswirtschaft heißt. Das heißt manche Güter werden überteuert angeboten und kaum verkauft, mal bestehet eine Knappheit an Gütern, weil Anbieter zu einem geringen Preis nicht bereit sind ihre Waren zu verkaufen. Dann wird weniger angeboten, und viele Leute können eine Ware nicht kaufen. Dadurch entsteht ein Schaden für die Marktteilnehmer – also Käufer und Verkäufer. Im Extremfall kommt es zu einem Marktversagen.
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