Die Zinsentwicklung spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für einen Kredit. Die aktuellen Kreditzinsen werden stark beeinflusst – einerseits durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und andererseits durch wirtschaftliche Entwicklungen. Wenn Du einen Kredit aufnehmen möchtest, kann es also sinnvoll sein, die aktuellen Marktbedingungen genau zu beobachten.

Hier erhältst Du eine Definition von Kreditzinsen und erfährst, wie Höhe, Laufzeit und Bonität die Zinsen von Krediten beeinflussen, wieso der effektive Jahreszins immer höher ist als der Sollzins und anhand welches Zinssatzes Kredite und ihre Konditionen miteinander verglichen werden können. Mit auxmoney kannst Du Deinen Kredit komplett online beantragen und weißt direkt, wie hoch die Kreditzinsen sein werden.

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Definition: Was sind Kreditzinsen?

Kreditzinsen – auch Darlehenszinsen genannt – sind die Kosten, die Du für das Leihen von Geld an eine Bank oder einen Kreditgeber zahlst. Sie werden in Prozent angegeben und beziehen sich auf den Betrag, den Du als Kredit aufnimmst – auch als Kreditsumme bezeichnet. Die Bank verlangt Zinsen, um das Risiko auszugleichen und gleichzeitig Gewinne zu erzielen. Je nach Kreditart und Deiner individuellen Bonität kann der Zinssatz variieren.

Der Zinssatz kann entweder fest (für die gesamte Laufzeit gleichbleibend) oder variabel (abhängig von der Marktentwicklung) sein. Kreditzinsen setzen sich meist aus dem Sollzins und dem Effektivzins zusammen, wobei letzterer auch weitere Kosten, wie Gebühren, mit einbezieht. Entsprechend des Zinssatzes und der Laufzeit des Kreditvertrags werden die Zinsen in monatlichen Raten von Kreditnehmenden abbezahlt, weshalb man auch von einem Ratenkredit spricht.

Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Kreditzinsen?

Die Höhe der Kreditzinsen hängt von mehreren Faktoren ab, die sowohl Deine persönliche finanzielle Situation als auch äußere Marktbedingungen betreffen. Dazu gehört unter anderem die Zinspolitik der Zentralbanken sowie die Kreditwürdigkeit von Dir als Kundin bzw. Kunde.

Die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Höhe der Darlehenszinsen zusammengefasst:

  • Bonität: Deine Kreditwürdigkeit spielt eine zentrale Rolle. Je besser Deine Bonität, desto günstiger fallen die Zinsen aus, da die Bank ein geringeres Ausfallrisiko sieht.
  • Laufzeit des Kredits: In der Regel gilt, je länger die Laufzeit, desto höher die Zinsen. Ein kürzerer Kreditzeitraum über lediglich wenige Monate oder Jahre bedeutet weniger Risiko für den Kreditgeber, was oft zu niedrigeren Zinssätzen führt.
  • Kreditsumme: Höhere Kredite bedeuten für Kreditgebende ein höheres Risiko, dass Ratenzahlungen zu den vereinbarten Konditionen des Tilgungsplans ausbleiben. Diesem Risiko wird mit entsprechend erhöhten Zinsen für Kredite Darlehen mit einer niedrigeren Kreditsumme von beispielsweise 1.000 € bergen entsprechend ein geringeres Risiko, weshalb günstigere Kreditzinsen möglich sind.
  • Marktentwicklung: Der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) hat direkten Einfluss auf die allgemeine Zinsentwicklung. Der Leitzins steht in Wechselwirkung mit dem Sollzins für Kredite. Niedrige Leitzinsen führen zu günstigeren Kreditzinsen, während höhere Leitzinsen den Kredit
  • Kreditart: Ob es sich um einen Ratenkredit, einen Baufinanzierungskredit oder einen Sofortkredit handelt – auch die Art des Darlehens wirkt sich auf den Zinssatz Unterschiedliche Kreditarten können unterschiedliche Bedingungen und Zinssätze haben.
  • Schufa-Eintrag: Ein negativer Schufa-Eintrag kann zu höheren Zinsen führen, da das Risiko für den Kreditgeber Allerdings ist es mit auxmoney als Kreditvermittler möglich, auch mit nicht optimaler Schufa einen Kredit zu erhalten.

Banken und Online-Kreditvermittler orientieren sich bei der Höhe der Kreditzinsen zwar am Leitzins der EZB, können die Zinsen für Darlehen jedoch bonitätsabhängig festlegen. Während Banken die Bonität von Antragstellerinnen und -stellern meist anhand weniger Faktoren wie dem Schufa-Eintrag, Sicherheiten und Bürgen bewerten, betrachtet auxmoney potentielle Kreditnehmende facettenreicher. Bei unserer Vorprüfung der Bonität ziehen wir neben der Schufa eine Vielzahl weiterer Auskunfteien heran.

 

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Welche Arten von Kreditzinsen gibt es?

Bei Kreditzinsen unterscheidet man zwischen dem Sollzins und dem Effektivzins. Der Sollzins gibt die Höhe der Darlehenszinsen für die Kreditsumme an, die Dir von der Bank oder dem Kreditinstitut gewährt wurde. Zusätzliche Kosten, die mit der Abwicklung des Kredits verbunden sind, werden hingegen nur im Effektivzins berücksichtigt. Entsprechend ist der Effektivzins immer höher als der Sollzins.

Bis 2010 wurde der Sollzins, den Kreditinstitute festlegen, als Nominalzins bezeichnet, da er den Zinssatz für die Kreditsumme vorgibt, die Kreditnehmenden als Nettodarlehen ausgezahlt wird. Nach wie vor unterscheidet man zwischen einem gebundenen und einem ungebundenen Sollzins. Ein Zinssatz für einen Kredit, der über die gesamte Laufzeit unverändert bleibt, gewährt Kreditnehmenden Planungssicherheit, da bereits bei der Kreditaufnahme feststeht, wie viel Geld tatsächlich für die Rückzahlung des Darlehens einschließlich Zinsen eingeplant werden muss.

Im Zusammenhang mit dem Sollzins fallen auch häufig die Begriffe Habenzinsen und Zinseszins, die für Anlegerinnen und Anleger wesentlich relevanter sind als für Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer. Banken entschädigen Anlegende mit Habenzinsen für die Überlassung von Geld, als Zinseszinsen bezeichnet man den Zins von Zinsen, der auf die Schuld aufgeschlagen wird.

Beim Vergleich der Zinsen für einen Kredit reicht es meist nicht aus, den Sollzins allein als Kriterium zur Beurteilung von Kreditangeboten heranzuziehen, da weitere Kosten wie Vermittlungs- und Bearbeitungsgebühren durch diese Art der Kreditzinsen nicht abgebildet werden.

Der Effektivzins oder effektive Jahreszins beinhaltet alle Kosten, die während einer Kreditabwicklung anfallen. Neben dem Sollzins gehen auch Vermittlungsgebühren und Bearbeitungsgebühren, die als Kreditnebenkosten bezeichnet werden, in die Berechnung des Gesamtbetrags des effektiven Zinssatzes eines Kredits ein. Sofern alle anfallenden Kosten miteinberechnet sind, ist diese Art von Zins die eigentliche Messgröße zur Beurteilung von Kreditzinsen. Im Gegensatz zum reinen Sollzins kann anhand des Effektivzinses auch ein zuverlässiger und aussagekräftiger Kreditvergleich durchgeführt werden, bei dem die angebotenen Konditionen und Darlehenszinsen einander gegenübergestellt werden können. Den Effektivzins von Krediten zu vergleichen, lohnt sich bei der Erstaufnahme eines Kredits, aber auch bei einer Umschuldung und wenn Du einen Kredit ablösen möchtest.

Beispiel: Einfluss der Kreditzinsen auf die Kreditkosten

Je nach Zinssatz, Laufzeit und Kreditsumme können die monatlichen Raten und die Gesamtkosten variieren. Um Dir einen Eindruck davon zu geben, wie sich unterschiedliche Zinssätze auf Deine Kreditkosten auswirken, siehst Du hier ein Beispiel für einen Kreditbetrag von 10.000 € und einer Laufzeit von 36 Monaten:

Zinssatz (effektiv) Monatliche Rate Gesamtkosten des Kredits Gesamtzinskosten
2,5 % 288,16 € 10.373,76 € 373,76 €
3,5 % 292,48 € 10.529,28 € 529,28 €
5,0 % 299,71 € 10.789,56 € 789,56 €
7,0 % 308,77 € 11.115,72 € 1.115,72 €
10,0 % 322,67 € 11.616,12 € 1.616,12 €

In diesem Beispiel siehst Du, dass bereits ein geringer Unterschied im Zinssatz einen spürbaren Effekt auf die Gesamtkosten des Kredits hat. Deshalb lohnt es sich, vor der Kreditaufnahme die Zinsen für den Kredit genau zu vergleichen, um die Kreditkosten so gering wie möglich zu halten.

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Was sollte man bei den Zinsen für Immobilienkredite beachten?

Du möchtest eine Immobilie finanzieren? Dann sind die Zinsen für den Kredit ein entscheidender Faktor, der die Kosten Deiner Baufinanzierung maßgeblich beeinflusst. In der Regel sind die Zinsen bei einer Baufinanzierung von der allgemeinen Marktlage sowie der Zinspolitik der Bank abhängig. Besonders wichtig ist es außerdem, die Zinsbindung bei Immobilienkrediten im Auge zu behalten. Diese legt fest, wie lange ein bestimmter Zinssatz gilt – oft über einen Zeitraum von 10 bis 20 Jahren. In dieser Zeit bleibt Dein Zinssatz stabil, unabhängig davon, ob die allgemeinen Zinsen steigen oder fallen. Doch nach Ablauf der Zinsbindung kann es sein, dass Du eine Anschlussfinanzierung abschließen musst. Hier spielt die Zinsentwicklung eine noch größere Rolle.

Wer eine Baufinanzierung plant, sollte auch auf die Laufzeit achten. Je länger die Laufzeit, desto mehr Jahre zahlst Du Zinsen, was die Gesamtkosten in die Höhe treiben kann. Daher lohnt es sich, bei der Bank nach flexiblen Konditionen und Möglichkeiten zur Sondertilgung zu fragen, um Zinsen zu sparen.

Fazit: Kreditzinsen auch bei Umschuldung mitdenken

Bei einer Umschuldung geht es darum, bestehende Kredite abzulösen und durch einen neuen Kredit zu ersetzen – oft mit dem Ziel, von niedrigeren Zinsen zu profitieren. Dabei solltest Du die Kreditzinsen besonders im Auge behalten, denn auch bei einer Umschuldung haben sie einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten. Ein günstiger Zinssatz kann helfen, die monatlichen Raten zu senken und langfristig Geld zu sparen.

Ein Vergleich der Zinsen für Kredite lohnt sich also nicht nur bei einer neuen Kreditaufnahme, sondern auch bei einer Umschuldung. So kannst Du sicherstellen, dass Du das beste Angebot für Deine finanzielle Situation findest und langfristig von niedrigeren Zinsen profitierst. auxmoney vermittelt Dir schnell einen Kredit ganz ohne viel Papierkram, selbst mit nicht optimaler Schufa.

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