Teilen liegt voll im Trend! Ob Autos, Fahrräder, Werkzeuge oder Wohnungen – viele Dinge muss man heutzutage gar nicht mehr selbst besitzen, um sie zu benutzen. Das Internet und entsprechende Apps bieten eine ideale Plattform, um die sogenannte Sharing Economy wachsen zu lassen. Neben dem Nachhaltigkeitsgedanken birgt das für Euch jede Menge Sparpotenziale. Schließlich gilt: besser günstig leihen als teuer kaufen. Die besten Sharing Modelle findet ihr im Artikel.
Mobilität
Hier ist das Sharing-Angebot bereits am weitesten verbreitet. Zahllose regionale und überregionale Anbieter buhlen um die Gunst der Kundinnen und Kunden. Vom Auto über Fahrräder bis hin zu E-Scooter und E-Rollern profitieren Menschen gerade in den Städten von einer großen Auswahl.
E-Motorroller
https://www.li.me/
Und diverse regionale Anbieter, z.B. https://eddy-sharing.de/ für Düsseldorf
Autos
https://www.your-now.com/de/our-solutions/share-now
http://www.flinkster.de/
https://miles-mobility.com/
https://www.cambio-carsharing.de/
http://www.stadtmobil.de/
https://www.book-n-drive.de/
http://www.teilauto.net/
http://www.stattauto-muenchen.de/
https://www.greenwheels.com/
https://www.snappcar.de/
Parkplätze
SharedParking ist eine Internet-Plattform, auf der die Autofahrer zusammenkommen, die einen Parkplatz teilen möchten. Du teilst Dir mit einem anderen Autofahrer einen Parkplatz, den Du belegen kannst, sobald dieser frei ist. So sparst Du Geld, Zeit und Benzin. Die Kostenfrage klären die Parkplatzbesitzerinnen und -Besitzer direkt mit ihren Parkplatz-Partnern.
Urlaub
Die meisten kennen zentrale Internet-Plattformen wie AirBnB für weltweite Unterkünfte aller Art. Dort findest Du von der Stadtwohnung bis hin zu Domizilen in Strand- und Ferienregionen. Selbst so außergewöhnliche Unterkünfte wie Baumhäuser, Höhlen oder Bauwagen sind im Portfolio. Durchschnittlich sparst Du dabei rund 30 Prozent gegenüber einem Hotelaufenthalt. Und als Vermieter bietet Dir der Dienst eine zusätzliche Einnahme-Quelle und kann Dir zum Beispiel Deinen eigenen Urlaub refinanzieren.
Keine Lust immer an einem Ort zu bleiben? Dann solltest Du die folgenden Plattformen mal besuchen. Denn dort findet vom kultigen VW-Bus bis zum Luxus-Wohnmobil jeder Camping-Fan das Gefährt seiner Träume.
Kleidung
Auch wenn es sich noch ungewohnt anhört. Aber selbst Kleidung kann man mittlerweile auf diversen Plattformen tauschen oder mieten. Perfekt, wenn man zu einem bestimmten Anlass ein außergewöhnliches Kleidungsstück braucht oder einfach regelmäßige Abwechslung im Kleiderschrank sucht. Ohne ständig etwas Neues zu kaufen. Das schont den Geldbeutel und zugleich die Umwelt.
Foodsharing
Entspricht zwar nicht ganz dem Sharing-Modell, dafür umso mehr dem Gedanken der Nachhaltigkeit und der Fürsorge: Denn jedes Jahr werden in Deutschland Lebensmittel weggeworfen. Die Online-Portale toogoodtogo.de und Foodsharing.de möchte dem entgegen wirken, indem Lebensmittel vor dem Verfall an soziale Einrichtungen oder andere Personen abgegeben werden.
Allgemeine Dinge
In vielen Nachbarschaften entstehen lokale Communities, die digitale Technik mit örtlicher Nähe verbinden und so Dinge des täglichen Gebrauch den Nachbarn zur Verfügung stellen. Beispiel: cosum.de.
Die aufgezählten Dienste erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Denn fast jeden Monat entstehen neue Plattformen und Ideen, um bestehende Ressourcen zu teilen und somit besser auszunutzen. Und das ist letztlich für alle eine Win-Win-Situation, denn damit schonen wir ein kleines bisschen unseren Planeten und können dabei auch noch eine Menge Geld sparen.
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