Wer das Thema Geld und Vermögensbau in die eigene Hand nehmen will, kommt um wichtige Begrifflichkeiten aus der Finanzbranche nicht herum. So erhöht man seine Finanzbildung: Hier kommen die 5 wichtigsten Finanzbegriffe – kurz, einfach und verständlich.
Finanzbildung: Die 5 wichtigsten Finanzbegriffe
1. Investition
Mit einer Investition ist der Einsatz von Kapital gemeint. Ziel einer getätigten Investition ist es, Kapital erhöhen. Investieren kannst Du zum Beispiel in Geldanlagen wie Investmentfonds, ETFs, Immobilien oder Gold, aber auch in Klassiker wie Sparbücher. Menschen, die in Geldanlagen investieren, sind Investoren.
2. Rendite
Die Rendite ist der Gewinn, den man mit einer Geldanlage erzielen kann. Je höher der Zinssatz Deiner Geldanlage, desto höher fällt Deine Rendite aus.
3. Zinseszins
Unter Zinseszins versteht man einen Zins auf Zinsen. Beispiel: Eine angesparte Geldsumme wird zum Jahresende von Deiner Bank verzinst. Anstatt den Gewinn auszugeben, lässt Du den verzinsten Geldbetrag auf Deinem Konto. Im Folgejahr wird das Geld erneut verzinst. Die Folge: Mit wachsendem Kapital steigen auch die jährlich anfallenden Zinsen – der sogenannte Zinseszinseffekt.
4. Fälligkeit
Eine Fälligkeit ist der Zeitpunkt, an dem eine Zahlung beglichen werden muss. Das können zum Beispiel Raten eines Kredits oder eine ausstehende Rechnung nach einem Einkauf sein. Warum es hilfreich ist, Rechnungen immer pünktlich zu bezahlen, erfährst Du hier.
5. Liquidität
Liquidität ist die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen fristgerecht erfüllen zu können. Heute sind sogenannte „Liquiditäten“ frei verfügbare finanzielle Mittel, z.B. ausreichend Bargeld oder Kontoguthaben. Wer liquide, also „flüssig“ ist, kann flexibel auf eine Geldsumme zurückgreifen, um eine Forderung zu bezahlen. Man spricht auch von solvent, zahlungsfähig oder disponibel.
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