Debitkarte: Was ist das?

Ob beim Online-Shopping oder an der Kasse: Bist Du beim Bezahlen schon über den Begriff Debitkarte gestoßen? Wenn ja, hast Du Dich sicher gefragt, was damit gemeint ist. Und nein: Es ist keine Kreditkarte. Wir klären Dich auf.

Debitkarte: Was ist das?

Mit einer Debitkarte kannst Du bargeldlos an der Kasse bezahlen, im Internet einkaufen und an Automaten Bargeld abheben. Wichtig zu wissen: Das Geld wird Dir direkt von Deinem Girokonto abgebucht. Wenn Du mobiles Online-Banking nutzt, wirst Du in der Regel direkt per App über die Transaktion informiert.

Wie bei einer herkömmlichen EC-Karte benötigst Du eine 4-stellige PIN, um eine Debitkarte nutzen zu können.

Was ist der Unterschied zwischen Girocard/EC-Karte und Debitkarte?

Es gibt keinen Unterschied. Eine Debitkarte erfüllt die gleichen Funktionen wie eine Girocard bzw. die EC-Karte. Der Name “Debitkarte” sagt Dir nur, dass die Karte mit Deinem Girokonto verknüpft ist und das Geld direkt abgebucht wird. Deine normale EC-Karte ist nichts anderes als eine Debitkarte.

Je nach Anbieter ist mit vielen Debitkarten jedoch mehr möglich als mit einer herkömmlichen EC-Karte:

• Bargeld an mehr Automaten abheben (im EU- und oft außereuropäischen Ausland)
• Weltweit Zahlungen mit Karte tätigen
• PIN selbst vergeben

Nein. Mit einer Kreditkarte wird Dir im wahrsten Sinne des Wortes ein kurzfristiger Kredit gewährt. Deine Bank bezahlt Deinen Betrag also im Voraus für Dich. Je nach Art der Kreditkarte wird Dir das Geld zum Beispiel am Monats- oder Jahresende abgebucht. Viele Menschen denken, dass sie eine Kreditkarte besitzen. Doch warum?

Der Grund ist einfach: Viele Debitkarten werden von großen Zahlungskartengesellschaften herausgegeben, die ebenfalls Kreditkarten anbieten. Die größten sind VISA und Mastercard. Der aufgedruckte Name allein macht Deine EC-Karte allerdings nicht automatisch zu einer Kreditkarte.