Der Monat neigt sich dem Ende zu und Du bist schon wieder knapp bei Kasse? In so einem Fall hilft das 3-Konten-Modell. Mit einem speziellen Trick sorgst Du dafür, dass Du für Lebensunterhalt, Vorsorge und Freizeit stets genug Geld zur Verfügung hast. Wir erklären, wie das mit dem 3-Konten-Modell funktioniert.
Geld sparen mit dem 3-Konten-Modell
Was ist das 3-Konten-Modell?
Das 3-Konten-Modell hilft Dir dabei, Geld bewusster auszugeben. Folgendes Prinzip steckt dahinter: Wer genau weiß, wie viel Geld zur Verfügung steht, gibt automatisch weniger aus. Das Problem: Die meisten Menschen verfügen nur über ein einziges Konto, das alle Geldein- und ausgänge regelt. Das ist unübersichtlich und sorgt dafür, dass man keinen guten Überblick über seine Ausgaben hat. Das magische Wort hinter dem 3-Konten-Modell heißt Budgetierung – Du teilst Dein verfügbares Einkommen in kleine Häppchen ein.
Konto 1: Das Girokonto für den Lebensunterhalt
Konto 2: Das Tagesgeldkonto zum Sparen
Konto 3: Das Zusatzkonto für die Freizeit
Das 3-Konten-Modell mit der 50-30-20-Regel umsetzen
Das 3-Konten-Modell lässt sich hervorragend mit der 50-30-20-Regel umsetzen. Diese Regel sieht vor, 50 Prozent seines verfügbaren Einkommens für grundlegende Ausgaben, 30 Prozent für Freizeit und 20 Prozent für seine Vorsorge auszugeben. Wer mehr Geld für seine Lebenshaltungskosten benötigt oder seinen finanziellen Notgroschen schneller auffüllen möchte, kann die Prozentsätze individuell variieren.
Ein Beispiel: Angenommen, Markus S. aus Frankfurt verdient 1.800 Euro netto im Monat. 60 Prozent benötigt er auf jeden Fall für grundlegende Ausgaben wie Miete, Handy, Internet und Versicherungen. Um seine Kosten zu senken, hat er angefangen, ein Haushaltsbuch zu führen. 30 Prozent seines Gehalts legt er zum Sparen zurück, der Rest ist sein Freizeitbudget.
Zusammengefasst bedeutet das:
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1.080 Euro hat Markus pro Monat auf Konto 1 zur Verfügung.
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540 Euro überweist er jeden Monat auf Konto 2.
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180 Euro bleiben für Freizeitaktivitäten auf Konto 3 übrig.
Übrigens: Wenn Markus jeden Monat 540 Euro auf sein Tagesgeldkonto überweist, könnte er sich in 10 Jahren über satte 64.800 Euro freuen. Wir empfehlen, das Tagesgeldkonto aber nur solange zu befüllen, bis 3 Netto-Monatsgehälter erreicht sind. Besparen Sie danach zum Beispiel einen Aktienfonds oder einen breitgefächerten ETF, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren.
Das 3-Konten-Modell: Fazit
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Das 3-Konten-Modell: Die wichtigsten Fragen
Das 3-Konten-Modell hilft, Geld bewusster auszugeben. Denn: Wer genau weiß, wie viel Geld zur Verfügung steht, gibt automatisch weniger aus. Die meisten Menschen verfügen nur über ein einziges Konto, das alle Geldein- und ausgänge regelt. Das ist unübersichtlich und sorgt dafür, dass man keinen guten Überblick über seine Ausgaben hat. Das magische Wort hinter dem 3-Konten-Modell heißt Budgetierung – Du teilst Dein verfügbares Einkommen in kleine Häppchen ein.
Das 3-Konten-Modell sieht 3 Konten vor: Das Girokonto für tägliche und monatliche Ein- und Ausgaben. Ein Tagesgeldkonto zum Sparen. Sobald das mit 3 Nettomonatsgehältern gefüllt ist, solltest Du ein Depot eröffnen. Das dritte Konto ist für Deine Freizeit gedacht. Du kannst entweder ein weiteres Konto bei Deiner Bank eröffnen oder ein zweites Girokonto bei einer anderen Bank. Auch ein Umschlag mit Bargeld ist möglich.
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