Die Höhle der Löwen Folge 12
Veröffentlicht am 22. November 2017
Das war’s! Mit der zwölften Folge geht die vierte Staffel von „Die Höhle der Löwen“ zu Ende. Zum Abschluss gab es wieder sehr viele coole Gründer, Ideen und viele lustige Momente. Die letzte Folge wurde dabei dominiert vom Thema Sicherheit mit all seinen Facetten. Zudem gab es eine Menge rohes Verkaufstalent und eine beschwipste Judith Williams, was will man mehr?
Talentcube – die App für Bewerbungsgespräche
Der erste Pitch des Abends wird von Sebastian Hust (20), Sebastian Niewöhner (28) und Hendrik Seiler (30) aus München vorgestellt. Ihre Idee: den Bewerbungsprozess für Jobsuchende und Arbeitgeber gleichermaßen angenehmer und zeitsparender gestalten. Dafür entwickelten die drei Freunde die Plattform Talentcube. Über diese können Bewerber drei vorher festgelegte Fragen mit Videonachrichten beantworten. Das erspart einerseits das lästige Tippen eines Anschreibens und gibt Personalern andererseits gleich einen viel authentischeren Eindruck über den Bewerber. Firmen müssen für die Nutzung der App jeweils eine Gebühr pro Zeit und angebotene Stelle entrichten.
Was in bescheidenen Verhältnissen im zum Büro umgebauten Wohnzimmer begann, hat sich in den 2 Jahren seit der Einführung bereits zu einem Business mit mehr als 1,2 Millionen Euro Umsatz im Jahr entwickelt. Nun suchen Sebastian, Sebastian und Hendrik nach einem Investor, der mit Geld und Kontakten weiteres Wachstum ermöglicht. Also genau ein Fall für unsere Löwen! Geboten werden 20 Prozent der Firmenanteile für 400.000 Euro.
Um die Investoren zu überzeugen, führen die Gründer ein witziges Rollenspiel vor, welches ihre Idee anschaulich darstellt. Bei Frank Thelen rennen sie dabei offene Türen ein, denn als erfolgreicher Geschäftsmann war er selbst zu oft in der Situation, ein Vorstellungsgespräch zu führen, bei dem eigentlich sofort klar war, dass die Bewerbung chancenlos ist. Ob es dieselbe Situation auch schon bei „Die Höhle der Löwen“ gab? Zumindest für Talentcube scheint es nicht so schlecht zu laufen, denn die Löwen zeigen sich durchaus interessiert. „Faszinierend“ findet etwa Dagmar Wöhrl die Idee. Ralf Dümmel würde die App für sein Unternehmen gar selbst nutzen, wobei seine Anfrage auf einen Mengenrabatt von den Gründern erst einmal mit einem peinlich berührten Lächeln ausgeschlagen wird. Mensch, Ralf!
Beide haben gemein, dass sie sich für den falschen Partner halten. Auch Judith Williams steigt aus. So bleiben nur noch Frank Thelen und Carsten Maschmeyer als potentielle Investoren. Frank legt vor: „Ich glaube, dass ihr da auf einem sehr interessanten Gebiet seid“. Zwar müsse technisch noch einiges getan werden, doch letztlich … (es folgt ein Abschnitt des Herumdrucksens, während sich in Franks Kopf gut sichtbar große Räder in Bewegung setzen) … letztlich würde er mit 400.000 Euro einsteigen. Allerdings für 35 % der Firmenanteile. Ein Aufschlag von 15 %!
Auftritt Carsten Maschmeyer: Vom Skript mit dem Vorteil begünstigt, als Letzter erst alle anderen Angebote abwarten zu können, deutet auch er sein Interesse an. „Wir können da richtig Ramba-Zamba machen.“ Das ist eine Ansage! Auch er bietet 400.000 Euro, will dafür aber nur 33,3 % Anteile. Frank lässt das aber nicht lange auf sich sitzen und zieht nach auf ebenfalls 33,3 %. Nun haben die Gründer die Qual der Wahl. Nach einer intensiven Beratung entscheiden sie sich für das große Vertriebsnetzwerk von Carsten Maschmeyer. Das Angebot, noch am selben Abend mit 15 DAX-Chefs telefonieren zu können, hat wohl seine Wirkung kaum verfehlt. Der Maschmeyer ist eben ein „begnadeter Verkäufer“. Das sieht sicherlich nicht nur Judith Williams so.
Kein Design-Highlight, aber sicher – der Fenster-Schnapper
„Was erwartet mich jetzt?“ Mit einer solch naiv direkten Frage, auch noch im angedeuteten Jenaer Dialekt vorgetragen, kann sich Detlev Sommer (56) gleich in den Herzen der Zuschauer festsetzen. Selbst Amiaz Habtu ist erst einmal baff. „Was erwartet dich … was erhoffst du dir?“ „Ja n Deal, deswegen bin ich hier!“ Großartig! Dieser Mann weiß vielleicht nicht, was ihn erwartet, aber er weiß, was er will. Bei den Löwen entscheidet jedoch nicht das Herz, sondern das Potential der Idee. Diese scheint auf den ersten Blick sehr gut: Mit seinem Fenster-Schnapper möchte Detlev Häuser besser vor Einbrüchen schützen. Das Gerät wird an die Leibung eines Fensters montiert und sorgt dafür, dass dieses nicht mehr von außen mit Gewalt aufgehebelt werden kann.
Hier trifft der Gründer bei den Löwen direkt einen wunden Punkt, denn sie können ebenfalls von Einbrüchen im direkten Umfeld berichten. Bei Dagmar Wöhrl kam es wohl sogar mehrmals zu gewaltsamen Einbrüchen. Das emotionale „Investment“ scheint somit gesichert, fehlt nur noch das finanzielle. Zuerst gibt es jedoch eine Vorführung des Schnappers, bei der Carsten Maschmeyer mit vollem Einsatz sicherstellt, dass die Apparatur tatsächlich ihren Zweck erfüllt. „Ich komm am Schnappi nicht vorbei.“ So weit, so gut.
Punkte, die die Löwen noch nicht zu überzeugen scheinen, sind der Preis (ein Exemplar kostet 64,70 Euro), die Montage und das Design. Letzteres ist vor allem Frank Thelen ein Dorn im Auge. Ein ästhetischer Feingeist im Löwenpelz? Der Grundtenor scheint jedoch positiv, Zweifel am Nutzen des Ganzen gibt es augenscheinlich nicht. Judith Williams hätte sich den Fenster-Schnapper in ihren Studententagen gewünscht, sieht sich jedoch nicht als richtige Partnerin. „Wenn man mit einem Gründer geht, dann will man aufwachen mit dem Gedanken an das Stück. Und auch einschlafen oft damit.“ Dieses Zitat sollte man besser nicht aus dem Kontext nehmen. Auch Carsten und Frank steigen aus.
So kommt es abermals zum Zweikampf: Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel sind beide überzeugt, wollen die Idee richtig großmachen. Sie bieten mit 50.000 Euro für 20 % der Firmenanteile dabei genau das, was Detlev Sommer von vornherein angeboten hatte. Am Ende entscheidet sich Detlev für Ralf Dümmel. Dieser hatte sich aber auch mächtig ins Zeug gelegt: „Her Sommer, Sie sind so einer der Gründe, warum man Löwe wird“. Schleimer!
Sicherheit, mal in einem anderen Sinne – Trackle
Es ist offiziell, Frank Thelen ist ein Hellseher! Ein bloßer Blick auf das Firmenlogo allein genügt ihm, um die Idee hinter dem nächsten Startup, Trackle, zu verstehen. Worum geht’s? Auch hier steht Sicherheit im Vordergrund, allerdings eine andere Art als beim Fenster-Schnapper. Katrin Reuter (41) und Maxim Loick (42) beginnen ihren Pitch mit einer Biologie-Stunde: „Wann und wie wird man schwanger? Das ‚wie‘ können wir wahrscheinlich alle beantworten …“ Ein Blick in die Runde genügt: Mehr oder weniger ja!
Das „wann“ ist der Punkt, um den es bei Trackle geht. Zum Zeitpunkt des Eisprungs steigt die Körperkerntemperatur einer Frau nämlich um einen gewissen Wert. Genau diesen Sprung soll man mit dem Gerät messen können, das dafür über Nacht vaginal getragen wird. Tut man dies oft genug, kann das System die fruchtbaren Tage errechnen und per Smartphone übermitteln. „Schicken Sie dann ne SMS: ‚Achtung, Judith!‘“, möchte Judith Williams wissen. Ralf ergänzt: „Heute mit deinem Mann in die Kiste!“ Ein echter Gentleman.
Nach ein paar kritischen Nachfragen (von denen die meisten, wenig überraschend, von Carsten Maschmeyer kommen) kommt heraus, dass Katrin und Maxim mit Trackle noch gar nicht auf dem Markt sind, sondern noch in der Erforschungsphase stecken. Dazu scheint die Firmenbewertung zu hoch, oder wie es Carsten charmant ausdrückt: „abstrus hoch“. Auch die Konkurrenz-Situation scheint undurchsichtig, denn anscheinend ist das System in seiner Form nicht einzigartig, sondern Teil eines Trends. Zu viele Fragen, zu wenig Grundlage und zu viel Geld, das die Gründer fordern. Selbst diese müssen zugeben, dass der Pitch etwas früh kommt. Am Ende winken alle Investoren ab. Für Trackle soll es jedoch auch so weitergehen. Wir sind gespannt.
„Judith und ich sind on fire!“ – CHEF.ONE
„Genial“, „super“, „fantastisch“ – wer mit solchen Superlativen bei „Die Höhle der Löwen“ überschüttet wird, hat definitiv etwas sehr richtig gemacht. Aber erst mal von Anfang an. Erdal Alim (33) und Philipp Benseler (32) aus Hamburg hatten eine Idee: Wenn man sich bei fremden Menschen per App ein Zimmer buchen kann, warum dann nicht auch ein Abendessen? „Wir machen euch zum Koch und eure Küche zum Restaurant“, so das Motto der Gründer. Über ihre Plattform CHEF.ONE kann jeder als Gastgeber selbst ein Dinner für Fremde ausrichten, oder als Gast nach einem solchen in seiner Stadt suchen. Wird ein Platz gebucht, verdient CHEF.ONE daran mit. Um das Projekt bekannter zu machen, sollen 100.000 Euro eingenommen werden für 15 Prozent der Anteile.
Wieder einmal ist es Judith Williams, die mit persönlichen Anekdoten nahelegt, dass ihr die Idee persönlich sehr gefällt. Schließlich hätte auch sie sich nach ihrem Umzug einen solchen Service gewünscht, mit dem man sich ein „Dinner for One“ erspart und gleichzeitig neue Leute kennenlernen kann. „Ich find’s super!“ Carsten Maschmeyer klingt da deutlich kritischer, aber alles andere wäre eine Überraschung. Natürlich möchte er die Unternehmenszahlen wissen – und tatsächlich sind diese noch sehr mager. Für das Startup blieben im Jahr 2016 gerade einmal 1500 Euro hängen. Es gilt auch hier das Prinzip Hoffnung.
„Ich glaube noch nicht dran.“ Zahlenmensch Carsten ist damit raus. Auch Ralf steigt aus, wobei er immerhin anmerkt, dass er zum ersten Mal bei DHDL ernsthaft überlegt habe, in eine App zu investieren. Tatsächlich kann er mit seinem Netzwerk aber wohl nicht die richtige Unterstützung bieten. Ähnliche Worte findet auch Dagmar Wöhrl. So bleiben noch Judith und Frank, die währenddessen schon fleißig getuschelt haben. Kenner der Serie wissen: Das ist ein gutes Zeichen! Und die schiere Begeisterung, die sich in den Worten der beiden entlädt, lässt wirklich keine Zweifel daran aufkommen. „Judith und ich sind on fire.“ Zusammen bieten die beiden 150.000 Euro an, mehr als gefordert war! Dafür wollen die beiden aber auch 25 Prozent. Erdal und Philipp zögern keine Sekunde – der Deal kommt zustande!
Nachtrag: Der Deal ist geplatzt! Einige Wochen nach dem Filmen der Show zeigten sich offensichtlich zu große Unterschiede bei den Ideen zur strategischen Ausrichtung.
„Einfach abstellen und weggehen“ – I LOCK IT
Gehen drei Ingenieure in die Höhle der Löwen … Nicht nur der Anfang eines sehr nerdigen Witzes, sondern in diesem Fall der nächste Pitch. Christian Anuth (33), Markus Weintraut (30) und Christian Werner (33) aus Brandenburg an der Havel hatten während ihres Studiums eine Erkenntnis: Es ist unbequem und aufwändig, für jede kleine Erledigung im Alltag das Fahrrad abzuschließen. Während sich ein Normalsterblicher wohl einfach mit der Situation arrangieren würde, folgten die drei Freunde ihrem inneren Daniel-Düsentrieb-Trieb. So entstand I LOCK IT, das weltweit erste vollautomatische Fahrradschloss.
Das System funktioniert prinzipiell ganz einfach: Das Schloss wird fest am Fahrrad montiert und schließt dann, wenn sich das gekoppelte Smartphone des Nutzers entfernt – selbstverständlich nur dann, wenn das Fahrrad nicht schon in Bewegung ist! Kommt der Besitzer zurück, öffnet sich das Schloss wieder. Wird das verschlossene Fahrrad weggetragen, sendet das Schloss einen Alarm an das Smartphone und ein penetranter Warnton erklingt aus dem Mechanismus. Klingt erst einmal gut, aber natürlich bleiben ein paar Fragen.
Zuerst lässt Frank Thelen seine Mental-Muckis aufblitzen: „100 Meter ist schon Theorie, oder?“ Es geht um die Bluetooth-Reichweite, denn diese liegt in der Realität tatsächlich nicht so hoch. Das müssen auch die Gründer zugeben. Carsten Maschmeyer sieht ein anderes Problem. Zum Schloss gehört nämlich auch eine Kette für das sichere Verschließen bei längerem Abstellen, aber wie soll diese transportiert werden? „Da seh ich ja schon aus wie n Sicherheitsbeamter.“ Wie ein sehr schlecht ausgerüsteter Sicherheitsbeamter vielleicht. Das Alarm-System wirft ebenfalls Fragen auf: Wird es bei jedem Anheben ausgelöst? Auch dann, wenn jemand es nur kurz aus dem Weg bewegen möchte? Was passiert, wenn das Fahrrad umfällt? Die Antwort ist immer die Gleiche: Der Alarm wird ausgelöst. Das könnte im Alltag schnell nervig werden.
Frank Thelen findet noch eine viel grundsätzlichere Schwachstelle. Stellt sich dem Schließmechanismus eine Speiche in den Weg, kann I LOCK IT das Fahrrad nicht sichern. „Das ist noch keine gute User-Experience.“ Die Ingenieure kommen in Erklärungsnöte. Die verstärken sich sogar, als Carsten Maschmeyer (wer sonst?) auf die Zahlen zu sprechen kommt, schließlich fordern die Gründer 135.000 Euro für 10 % der Firmenanteile. Mehr als eine Million Euro Bewertung für ein Unternehmen, das derzeit nur einen Prototyp präsentieren kann? Hier wäre Verkaufstalent gefordert, doch das ist die offensichtlich größte Schwachstelle des Startups. Wie Carsten es ausdrückt: „Von denen kann keiner Vertrieb und die sind auch nicht begeistert.“ So scheint es jedenfalls. Wir erklären es mit Introvertiertheit.
Am Ende bleiben zu viele Fragen. Es wird offensichtlich, dass das System noch nicht ausgereift und in der Produktion zu teuer ist und noch in der Anfangsphase steckt. Das ist allen Löwen zu heiß. Ein Deal kommt nicht zustande.
Mit den Löwen auf einen Gin! – Tastillery
An Verkaufstalent mangelt es den letzten Gründern des Abends nicht. Andreas (28) und Waldemar (35) Wegelin aus Hamburg sind Cousins und die Söhne von kasachischen Winzern. Ja, auch dort wird dem Wein offenbar gefrönt. Um Wein geht es beim Startup aber nicht, sondern um hochprozentige Spirituosen. „Nur der Geruch von einem guten Rum zaubert Sonnenschein auf euer Gesicht.“ Oha! Bei diesem Pitch wird ein unproblematisches Verhältnis zum Alkohol vorausgesetzt. Das sollte bei unseren Löwen aber hoffentlich kein Problem sein.
Tatsächlich entpuppen sich viele der Investoren als stramme Nichttrinker. Judith Williams zum Beispiel sagt, sie habe noch nie einen Schnaps getrunken. Jaja! Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer outen sich als Spirituosen-Banausen … oder soll hier nur das Gesicht gewahrt werden? Aber Moment, worum geht es eigentlich bei dem Startup? Tastillery, so der Name, bietet Pakete mit jeweils fünf kleinen Fläschchen hochwertiger Spirituosen zum Probieren an. So sollen mehr Menschen für das bewusste Genießen teuren Alkohols begeistert werden. Gefällt einem Kunden ein Produkt besonders, kann er dieses im Online-Shop in normaler Größe nachbestellen. Mit zusätzlichen 100.000 Euro soll das Geschäft weiter ausgebaut werden. Dafür gibt es 20 Prozent der Anteile.
Um die Löwen vom Produkt an sich überzeugen, tischen Andreas und Waldemar den Investoren ihre Tasting-Boxen auf. Die schicke Aufmachung und der begeisterte Auftritt allein stimmen Judith schon entzückt. „So sympathisch, so eloquent. Ich bin von Ihnen beiden ganz beschwipst.“ So beschwipst sogar, dass sie sich zum Probieren des Gins hinreißen lässt. Dieser verfehlt seine Wirkung kaum, was sich am lautstarken Lachen der Löwin später bemerkbar macht. „Oh das ist wunderbar hier! Das gefällt mir!“ Halt an dich, Judith, du bist im Fernsehen!
Der Rest der Investoren scheint zwar nicht annähernd so begeistert und ist eher angetan vom Pitch. Dennoch sind Carsten und Ralf raus, da sie sich mit der Business-Idee nicht identifizieren können. Frank Thelen führt vorherige schlechte Erfahrungen mit „Probier-Boxen“ als Grund auf, warum auch er das Angebot ausschlägt. Aber zumindest Judith Williams sollte doch dabei sein, schließlich schien sie ja so begeistert? Trotz ihres überschwänglichen Lobes (und ihrer gelösten Zunge?) ist auch sie raus, denn das Geschäft mit dem Alkohol ist so gar nicht ihrs. So wenig sogar, dass ihr Mann, wie sie sagt, ein Verhältnis mit einer anderen Freundin anfangen musste. Aber dabei geht es nur um Whiskey, selbstverständlich!
So bleibt am Ende nur noch Dagmar Wöhrl, die sich bis dahin eher zurückgehalten hatte. Der kompetente und nachhaltige Auftritt der Wegelin-Cousins und die Chance, eine Marke langfristig zu etablieren, machen für sie am Ende den Unterschied. „Dann versuchen’s wir zusammen, eine gute Marke aufzubauen.“ So kommt der Deal zu den angebotenen Konditionen zustande. „Wow, das war cool.“ Finden wir auch.
Nachtrag: Der Deal kam Ende doch nicht zustande. Die Gründer entschieden sich, eigenständig zu bleiben und das Projekt aus eigener Kraft zu finanzieren.
So endet die vierte Staffel von „Die Höhle der Löwen“. Ganz am Ende wird mit einer Montage der erfolgreichen Pitches noch mal etwas auf die Tränendrüse gedrückt. Dann richtet sich aber schon der Blick gen Zukunft, denn für die nächste Staffel werden bereits Startups gesucht. Natürlich werden auch wir vom auxmoney Finanzpiloten für euch wieder darüber berichten.
Bildquellen: © MG RTL D / Frank W. Hempel
© MG RTL D / Bernd-Michael Maurer