Die Höhle der Löwen 2021: Vorschau Folge 7
In der morgigen Folge „Die Höhle der Löwen“ gibt es volle Power! Ein Gründer-Duo pitcht den Löwen das Produkt Scooper, ein Energy-Pad für die Mundhöhle. Ein Wiedersehen gibt es mit waschies. Das Start-Up konnte sich 2018 einen Deal von Investor Ralf Dümmel sichern.
Scooper
Das Gründer-Duo Patrik Fuchs und Michael Gueth pitcht den Löwen sein Produkt Scooper, ein Energy-Beutelchen für die Mundhöhle. Ob Autofahrer, Studierende oder Geschäftsleute – das Gefühl, plötzlich Energie und Konzentration zu verlieren, kennen viele Menschen. Oft greifen sie in solchen Momenten zu koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee, Cola oder Energydrinks. Diese sind allerdings nicht immer griffbereit, wenn man sie braucht. Bei Scooper ist das laut den Gründern komplett anders. Einfach Dose öffnen, einen Scoop entnehmen und dann entweder unter die Oberlippe oder in die Seitentasche der Backe legen. Innerhalb kürzester Zeit bekommt man den Energy-Boost und zusätzlich einen frischen Atem und einem guten Geschmack im Mund. Ein Scoop enthält 40 Milligramm reines, natürliches Koffein aus echten Kaffeebohnen in Pulverform, das entspricht etwa einem Espresso, sowie Vitamin B5, Aromen, und den Zuckerersatzstoff Xylit. Werden die Löwen bei ihrem Angebot von 150.000 Euro für 50 Prozent der Firmenanteile hellwach und zugreifen?
Early Green
Nicole und Bernd Sell präsentieren in der „Höhle der Löwen“ eine vegane Fleischalternative. Als Nicole ihre Ernährung auf fleischlos umstellte, testete sie diverse Fleischersatzprodukte. Doch leider haben sie die meisten Produkte nicht überzeugt, da sie keine besonders lange Haltbarkeit haben. Ihr Mann Bernd nahm sich dem Problem an und der begeisterte Hobbykoch fand in Seitan, bekannt aus der klassischen japanischen Küche, eine sehr gute Alternative: Seitan ist in der vegetarischen und veganen Küche sehr beliebt, weil es eine fleischähnliche Konsistenz hat. Damit es nicht gekühlt werden muss, hat das Gründer-Paar eine eigene Fertigmischung entwickelt. Die Sorten Burger, Gyros und Steak bestehen nur aus natürlichen Zutaten und beinhalten keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Zusatzstoffe. Um den Vertrieb für Early Green auszubauen, benötigen Nicole und Bernd Sell 100.000 Euro und bieten dafür 20 Prozent der Firmenanteile an.
ASPHALTKIND
Nils Freyberg ist ein begeisterter Autofan und erfüllte sich 2018 den Traum von einem eigenen Sportwagen. Doch was machen Sportwagen-Fans, die ein Kind haben und beispielsweise einen Kinderwagen transportieren müssen? Der Gründer begab sich auf die Suche nach einer Lösung und präsentiert den Löwen die selbst entwickelte Dachbox unter der Marke ASPHALTKIND. Das geringe Gewicht von unter 20 Kilogramm ermöglicht ein unkomplizierteres Montieren sowie mehr Zuladung. Gebaut aus sehr stabilem Leichtbau-Faserverbund erlaubt die spezielle aerodynamische Grundform der Box ein Fahren jenseits der 130 km/h-Grenze und das elektrische Schließsystem ermöglicht per Knopfdruck das Auf- und Zuschließen. Mit der Hilfe eines Löwen möchten die Gründer die ASPHALTKIND Dachbox jetzt in Serie bringen. Ihr Angebot: 230.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile.
soapflaker
Mit seinem Produkt soapflaker präsentiert Designer Stefan Hinüber einen nachhaltigen Trockenseifenspender. Aufgrund des unnötigen Verpackungsmülls ist die Flüssigseife für ihn nicht die richtige Alternative. Zudem entstehen mehr CO2 und Abgase als bei fester Seife. Doch das feste Seifenstück kann nach mehrmaligem Benutzen unansehnlich werden und es können sich Rückstände ansammeln. Soapflaker funktioniert wie eine Pfeffermühle: Mit den herausrieselnden Seifenflocken kann man sich einfach und hygienisch die Hände waschen. Der feste Seifenkern reicht für rund 500 Handwäschen, besteht aus zertifiziertem Bio-Pflanzenöl, und zudem ist der soapflaker immer wieder einfach nachfüllbar. Für den Ausbau seines Unternehmens benötigt Stefan Hinüber 120.000 Euro und bietet zehn Prozent seiner Firmenanteile an.
wryte
Seit über zehn Jahren gibt Gründer Matthias Schadhauser Nachhilfe. Dabei fiel ihm auf, dass sich ein klarer Trend zu digitalen Mitschrift-Hilfen in Form von Tablets abzeichnet. Auf kurz oder lang kam allerdings immer das gleiche Problem auf: Dokumenten-Chaos. Mit wryte möchten die Gründer das digitale Durcheinander beenden. Die Tablet-App bündelt übersichtlich und automatisiert die Schulmaterialien und soll den klassischen Schulranzen langfristig ersetzen. Zu Beginn eines Schuljahres wird der Stundeplan in der App gespeichert. Automatisch erstellt wryte dann für jedes eingetragene Fach einen Ordner auf dem Schreibtisch, in dem fortan in digitalen Heften handschriftlich Mitschriften erstellt oder Arbeitsblätter und Fotos hochgeladen und bearbeitet werden können. Zudem öffnet die smarte App aufgrund des hinterlegten Stundenplans immer zur richtigen Zeit das richtige Schulheft. Für die Weiterentwicklung der App und Marketingaktivtäten benötigt das Start-Up 300.000 Euro und bieten den Löwen zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.
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