Die Höhle der Löwen 2019 Folge 10

Veröffentlicht am 31. Oktober 2019

Morgen geht es zum vorletzten Mal in die „Höhle der Löwen“. Auch dieses Mal dürfen sich die Zuschauer auf eine bunte Mischung an Start-ups freuen. Unter anderem geht es um natürliche Schönheit und gesunde Ernährung.

ELIXIR

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Jenny und Philipp Rathgeber sind begeistert vom „Ölziehen“ – einem neuen Detox-Trend. Das über Jahrtausende bewährte Schönheitsritual aus dem Ayurveda soll nicht nur das Immunsystem stärken, sondern auch Karies vorbeugen und für einen strahlenden Teint sorgen. Dafür muss man lediglich einen Esslöffel Pflanzenöl einige Minuten lang im Mundraum schwenken und dann wieder ausspucken, um die Bakterien aus dem Organismus zu entfernen. Allerdings ist das Prozedere nicht sonderlich schmackhaft. Hier kommt das Freiburger Gründerpaar ins Spiel und präsentiert den „Löwen“ verschiedene Öle mit ätherischen Zusätzen. Weitere Produktlinien, um bewährte Schönheitsrituale neu zu interpretieren, sind bereits in Planung. Die Gründer benötigen dafür 75.000 Euro und bieten 20 Prozent der Firmenanteile.

binky box

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Als zweifacher Vater wurde Sebastian Stahl schon öfter von einem schreienden Kind aus dem Schlaf gerissen. Grund dafür ist oft der fehlende Schnuller, der dann erstmal gesucht werden muss. Der Gründer hat die binky box erfunden, die einfach am Kinderbett angebracht und mit bis zu fünf Schnullern befüllt werden kann. Das Kind kann sich dann aus der bei Nacht leuchtenden Box selbst einen Schnuller ziehen. Um sein Produkt flächendeckend zu etablieren, benötigt Sebastian Stahl ein Investment von 75.000 Euro. Wird ein „Löwe“ für 20 Prozent der Firmenanteile zuschlagen?

Keimster

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Die Müsliregale in den Supermärkten sind voll mit den verschiedensten Müslivarianten. Eines haben sie aber gemeinsam: Sie enthalten in der Regel ungekeimtes Getreide. Dabei enthalten gekeimte Getreidesorten mehr Aminosäuren, Vitamine und Proteine und können leichter vom Körper aufgenommen werden. Michael Gebhardt und Erik Renk möchten dieses gesunde Müsli ganz groß rausbringen. Ihr Bio-Sortiment besteht aus unterschiedlichen Mischungen und Einzelprodukten, die sie in einem Online-Shop vertreiben. Um schneller wachsen zu können, benötigen die Gründer 300.000 Euro und würden dafür 15 Prozent ihrer Anteile abgeben.

no rats on board

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Ratten sind gute Schwimmer und Kletterer und können so leicht auf Boote, Yachten und Schiffe gelangen. Dort können sie durch das Anknabbern von Leitungen großen Schaden anrichten. Um zu verhindern, dass die Ratten über die Festmacherleinen an Bord kommen, hat eine Schweizer Gründerfamilie eine kreisförmige Vorrichtung erfunden, die den Tieren den Weg versperrt. Sie ist praktisch, leicht zu befestigen und wird in verschiedenen Größen angeboten. Wird ein „Löwe“ 150.000 Euro in das Unternehmen investieren?

DE CANA – Panela

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Anna Elisabeth Segovias Eltern kommen aus Kolumbien. Auch die 32-jährige liebt das Land, die Menschen und deren Traditionen. Doch die kolumbianische Geschichte war lange von bewaffneten Konflikten geprägt. Mittlerweile wünscht sich die Bevölkerung jedoch Frieden und Aufschwung. Die Gründerin möchte diese Entwicklung unterstützen und hat gemeinsam mit Zuckerrohrbauern, die Panela herstellen, ein Projekt ins Leben gerufen. Der Zucker wird aus biologisch angebautem Zuckerrohr gewonnen und ohne Zusatzstoffe in einem handwerklichen Verfahren hergestellt. So bleiben die Vitamine und Mineralien erhalten. Um den Bauern eine legale Einkommensquelle und ein Leben in Frieden zu ermöglichen, möchte Anna Elisabeth Segovia ihr Produkt deutschlandweit etablieren. Dafür benötigt sie 200.000 Euro und würde 25 Prozent der Anteile abgeben.

Bildquellen: © MG RTL D
© TVNOW / Bernd-Michael Maurer

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