Der Kreditmarktplatz auxmoney bei der Startup-Woche Düsseldorf 2019
Wie bei auxmoney alles begann
Zuerst ging es um die Gründung. Im Jahr 2007 entstand in Hilden die erste Version von auxmoney – innerhalb von nur einer Woche! Drei Jahre später wurde das Büro zu klein und das Start-up wagte den Umzug nach Düsseldorf.
Die drei Freunde hatten sich zum Thema Unternehmenskultur am Anfang wenig Gedanken gemacht, aber ab einer bestimmten Größe traten gewisse Probleme auf. „Man kennt nicht mehr jeden, die Wege werden länger und Hierarchien nötig“, sagt Philipp Kriependorf. „Dann muss man sich auch Zeit nehmen, an der Firma zu arbeiten und nicht nur in der Firma“. Er betont jedoch, dass zunächst das Geschäft und der Erfolg im Vordergrund stehen müssten.
So gelingt die erfolgreiche Zusammenarbeit
Wichtig sei es auch, für potenzielle Mitarbeiter attraktiv zu sein und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Arbeiten Spaß macht. Aber nur, wenn alle am gleichen Strang ziehen, könne das Unternehmen seine volle Leistungsfähigkeit entfalten.
Deshalb gibt es bei auxmoney fünf Werte zur Orientierung. Besonders hebt Dr. Yasmin Kurzhals den Wert Eigenverantwortung hervor. „Wir versuchen, die Verantwortung da zu lassen, wo sie hingehört. Es muss nicht immer alles an die Führungskräfte herangetragen werden.“ Die Geschäftsführung nicht mehr in sämtliche Prozesse einzubinden, ist aber nicht immer leicht, erinnert sich Philipp Kriependorf: „Über lange Zeit haben wir jeden Mitarbeiter mit ausgesucht.“ Das wird bei den mittlerweile 270 Kollegen natürlich schwierig.
Weiterer Höhepunkt der Startup-Woche
Auch zum „WHU Entrepreneurship Roundtable“ in der Otto Beisheim School of Management am 10. April leistete auxmoney einen Beitrag, diesmal mit CEO und Mitgründer Raffael Johnen als Sprecher. Außerdem waren renommierte Persönlichkeiten aus der Landesregierung, sowie Vertreter des Festgeldmarktplatzes Raisin, der Commerzbank und der Smartphone-Bank N26 dabei. Den ganzen Tag ging es darum, wie mobiles Banking und Start-ups aus der FinTech-Branche die Finanzmärkte verändern.
Insgesamt gab es für die etwa 5500 Teilnehmer bei über 130 Veranstaltungen im Rahmen der Startup-Woche zahlreiche Möglichkeiten, mehr über interessante Themen, Trends, und Unternehmen zu lernen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.